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Polizist, der Jagdprüfung machen will, berichtet
Guten Tag, ich finde Ihre Engagement und Ihre Seite richtig gut. Auch ich wollte im Jahre 2021 die Jägerprüfung machen und habe mich bei einer "ehrwürdigen alteingesessenen" Jagdschule im Schwäbischen angemeldet - zum 3-wöchigen Intensivkurs. Ich hatte mich auch im Vorfeld auf die Ausbildung vorbereitet - fand das Ganze interessant... Natur hat mich immer schon interessiert. Und für meinen Beruf sind die Kenntnisse ganz gut - als Polizist hat man des öfteren ja mit Wildunfällen und Anfragen von Bürgern zu tun.
Ich sollte meine Meinung noch ändern... Grundgütiger! Wie schlecht ist denn die Ausbildung! Ich habe das "Elend" dann nach 2 Wochen verlassen. Ich konnte mir das nicht weiter ansehen. Da werden tatsächlich Menschen nach 3 (!) Schießterminen (nicht in der Woche - überhaupt nur 3) und ein "paar abgegebenen Schüssen" mit einer Waffentrageerlaubnis ausgestattet - sofern sie die Prüfung bestehen.
Ich bin ja ausgebildeter Polizeibeamter. Ich habe hierfür fast 4 Jahre lernen müssen, um Waffen tragen zu dürfen. Entsprechend übel fand ich auch die übrige Ausbildung - da wird nur so "durchgehoppert", dass "alles zu spät" ist. Hängen bleibt da kaum was.
Also wenn das die "Jägerausbildung" in Deutschland sein soll. Dann will ich kein Jäger sein, da muss man sich ja schämen.
Ich hatte eh den Eindruck, viele machen die Jägerausbildung weil sie a) ne Herausforderung zum Lernen brauchen oder b) einfach schnell ne WBK / Waffentrageerlaubnis wollen (sprich "waffengeil" sind). Die wenigsten wollten wirklich "Auf die Jagd" (und das ist vielleicht auch gut so!). Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
Nichtsdestotrotz bin ich bereits in der "Ausbildung" auf Ihre Seite gestoßen und da sind mir schon die ersten Zweifel gekommen. Gerade die Rubrik "Jägeropfer: Menschen" gibt mir immer wieder zu denken.
Nach einiger Recherche denke ich auch, dass sich die Natur selbst reguliert. Die Natur braucht keine Jäger. Ihnen alles Gute.
F. H.
Von Jäger bedroht
Wir leben sehr ländlich im letzten Haus des Dorfes direkt zwischen Feldern und einem Stallgebäude. Direkt hinter dem angrenzenden Feld, ist eine Gartenanlage, in der auch wir einen Garten bewirtschaften. Im Herbst wurden wir und unsere kleine 5-jährige Tochter zweimal durch eine Jagd und einen Jäger bedroht - innerhalb von nur drei Woche!
Im Herbst dieses Jahres wurde das Maisfeld zwischen unserem Haus und der Gartenanlage abgeerntet und wir gerieten unverhofft und ohne Vorwarnung mit unserer kleinen Tochter (5 Jahre) mitten in eine Erntejagd, als wir den Weg der Anlage zu unserem Garten gingen. Wir bekamen es erst mit, als wir in unserer Nähe mehrere Schüsse hörten. Ich griff nach meiner Tochter und nahm sie auf den Arm, damit ich möglichst schnell mit ihr in Deckung gehen kann. Unsere Tochter war fasziniert von den vielen Tieren, die aus dem Feld gerannt kamen und ich hielt panisch Ausschau nach dem Jäger. Ich entdeckte diesen direkt gegenüber auf dem Feld in einem mobilen Hochsitz auf seinem Autoanhänger. Uns zugewandt.
Aus dem Feld kamen panisch zwei Füchse gerannt. Er nahm erst einen ins Visier, der von uns davonrannte, verfehlte diesen aber! Also zielte er auf den Fuchs der direkt auf uns zu lief.
Als der Fuchs 10 Meter von uns entfernt war, schoss der Jäger und riss dem armen Tier das linke Vorderbein weg. Und obwohl wir in direkter Nähe standen, schoss der Jäger noch 2-mal, aber ohne den Fuchs endlich zu erlösen!
Wir standen völlig geschockt daneben und hörten das verletzte Tier minutenlang schreien. Ich sah zum Jäger und bemerkte, wie er seelenruhig vom Hochsitz stieg, sich erstmal eine Zigarette anzündete und sich dann ganz gemächlich, mit geschulterter Waffe auf den Weg zur Abschussstelle machte.
Wir lösten uns aus der Schreckstarre und rannten zu unserem Garten. Wir hörten den Fuchs gefühlt noch ewig schreien, bis mit dem letzten Schuss endlich Ruhe war!
Mein Mann und vor allem unsere Tochter waren völlig verstört und ich versuchte irgendwie die Fassung zu bewahren. Mein Mann versuchte mit der Situastion umzugehen,, indem er schimpfte, ich machte mir Vorwürfe, nicht geholfen zu haben. Erst später wurde uns dann bewusst, dass - bei dieser Entfernung - auch einer von uns hätte getroffen werden können, vor allem, weil die Sicht des Jägers durch den mannshohen Mais teilweise verdeckt war!
Unsere Tochter jedoch verarbeitete das alles nicht gut! Sie verweigerte über Tage hinweg das Essen, wollte nicht mit anderen Kindern spielen, fing plötzlich an zu weinen und schreckte jede Nacht aus Alpträumen hoch. Ich versuchte ihr beizustehen so gut es ging und langsam konnte sie die Bilder und Schreie verdrängen! Und langsam kehrte bei uns wieder Normalität ein.
Im November gingen wir auf einem Schotterweg hinter unserem Haus spazieren. Wir hörten und sahen, wie ein Auto mit viel zu Hoher Geschwindigkeit den Forstweg hochgerast kam und ich nahm unsere Tochter bei der Hand, um mit ihr zur Seite zu gehen. Ich sah hoch, um zu sehen wer dieser Raser ist und siehe da, es war genau der Jäger, welcher drei Wochen zuvor in unsere Richtung geschossen hatte! Eher unterbewusst nickte ich in Richtung des Fahrzeugs, hob kurz meine Hand und sagte zu meinem Mann: "Schau hin! Da ist er wieder! Der hält aber gar nichts von Rücksicht in jeder Weise!"
Meine Kopfbewegung und der Fingerzeig reichten vollkommen aus, um die ganze Situation eskalieren zu lassen! Der Jäger hielt mit Vollbremsung neben uns an, riss die Fahrertür auf und schrie mich an, ob ich ein Problem hätte. Ich stand völlig überrumpelt da und sah ihn fassungslos mit großen Augen an, ohne ein Wort über die Lippen zu bringen.
Daraufhin beugte er sich in sein Auto und zog sein Gewehr heraus, zielte auf mich und meine Tochter und schrie nochmal, ob ich ein Problem mit ihm hätte! Ich zerrte unsere Tochter hinter meinen Rücken und mein Mann warf sich zwischen uns und der Waffe! Mein Mann schrie ihn an, dass er jetzt die Polizei ruft und als er das Handy aus der Tasche zog, stieg der Jäger wieder ein und fuhr mit durchdrehenden Reifen wieder los. Ich rannte in Panik mit meiner Tochter im Arm nachhause und verlasse seitdem nichtmehr alleine das Haus, um spazieren zu gehen.
Wir versuchten, uns bei der Jagdbehörde zu beschweren und wurden dann selbst beschuldigt! Wie leichtsinnig es von uns ist, unsere Tochter in so gefährliche Situationen zu bringen und wir dankbar sein sollten, dass die Tatsache, dass wir unsere Tochter mit zur Jagd nehmen und wir einem ordentlichen Jäger bei der Ausführung seiner Arbeit, so bedrohen, dass er sich vor uns schützen muss, nicht umgehend ans Jugendamt und der Polizei weitergeben wird!
F.G. (Name ist der Redaktion bekannt)
Das Bild wurde hier aufgenommen.
Der Fotograf schreibt: "Jägermentalität: Auf Naturschutz wird geschossen."
Und: "In dem Naturschutzgebiet wurde vor einigen Jahren auch ein Radfahrer angeschossen, der mir entgegen kam."
Jägermail: Seid ihr bescheuert oder was
Seid ihr bescheuert oder was informiert euch mal z. B. Wie oft irgendwelche Hunde Kitze oder Rehe reißen oder warum muss man Menschen nötigen auf Drückjagden sich rum zutreiben sich in Gefahr bringen nur um irgendwie Jäger schlecht zu machen ihr seid doch geistig behindert oder eure Eltern waren Geschwister anders kann ich mir so ein Hohlen Dünnschiss nicht vorstellen
Oliver S. per e-mail
Ich nehme mir hier kurz die Zeit, Ihnen einmal von ganzem Herzen für Ihre Arbeit und Ihr Engagement zu danken!
Ich bin immer wieder zutiefst erschüttert, mit welcher Verachtung und Selbstherrlichkeit sich die deutsche Jägerschaft geradezu gottgleich die Herrschaft über die wenigen noch übrig gebliebenen Wildtiere anmaßt. Ich habe eine grundsätzliche Abneigung gegen Übertreibungen und Verallgemeinerungen, aber bei dieser Personengruppe muss man wirklich von einer kriminellen Lodenmafia sprechen.
Als Hundebesitzer seit der Kindheit habe ich zwangsläufig so manche Begegnung hinter mir, die durchweg von Dreistigkeiten, unbewiesenen und substanzlosen (aber umso vehementer vorgetragenen) Behauptungen und offenen Bedrohungen geprägt waren. Erst im Frühjahr machte einer der Gesellen auf einem einspurigen Gemeindeweg außerhalb der Ortschaft (in Niedersachsen) Anstalten, mich mit meinen drei Hunden am liebsten direkt zu überfahren, nur um kurz vor uns mit einer Vollbremsung anzuhalten und rumzubrüllen, dass ich meine Hunde anzuleinen hätte und er sie sonst erschießen könnte. Leider kein Einzelfall sondern nur der letzte Vorfall in einer langen Liste.
Wenn man sich überlegt, dass von der Persönlichkeit her völlig ungeeignete und vom erforderlichen Fachwissen (das Anleingebot gem. NWaldLG erstreckt sich nicht auf öffentliche Verkehrswege) gänzliche unkundige Privatpersonen vom Gesetzgeber in Deutschland tatsächlich mit dem ansonsten beispiellosen Recht ausgestattet werden, das "Eigentum" (als das das Haustier juristisch leider noch immer betrachtet wird) anderer an Ort und Stelle zu töten ohne jedes ordnungsrechtliches Verfahren mit Widerspruchs- oder Klagemöglichkeiten macht einen immer wieder sprachlos und wütend. Insbesondere, wenn man sich in der Natur stets rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst verhält und ich z.B. meine Hunde nicht nur in der Brut- und Setzzeit nur auf den Wegen und stets abrufbar in meiner unmittelbaren Nähe führe. Aber diese Herrschaften führen sich durchweg so auf, als wenn ihnen die Natur persönlich gehöre beinahe schlimmer als die Blockwarte in der traurigen, braunen Vergangenheit unseres Landes.
Am letzten Wochenende machten wir bei Hundespaziergang in der Nähe von Stade auch wieder eine grausige Entdeckung: Wohl ein Jäger hatte am Rande eines kleines Gehölzes in der Nähe eines Wirtschaftsweges den aufgeschlitzten Kadaver einer Ricke mit dem Kopf in eine Astgabel gequetscht und zusammen mit einer toten Ente offensichtlich als Köder ausgelegt siehe beigefügte Bilder. Wie krank muss man sein, überhaupt so ein friedliches Lebewesen töten zu können, geschweige denn seine sterblichen Überreste so bestialisch und ohne jede Empathie zu behandeln. Um mutmaßlich damit dann auch noch einen Wolf oder zumindest einen Fuchs vor die Flinte zu locken und den dann auch noch abknallen zu können. Zutiefst gestört sowas .
Beim Wolf zeigt sich dieser Irrsinn ein weiteres Mal überdeutlich: Es wird geradezu frenetisch nach jedem einzelnen Nutztierriss gesucht, nur um dies verzweifelt als moralisches Feigenblatt für die sadistische Morbidität der Jägerschaft und zur Aufrechterhaltung des jahrhundertelang kultivierten Märchens vom "bösen Wolf" zu missbrauchen. Diese Bigotterie ist wirklich nicht mehr zu übertreffen, insbesondere wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass jährlich mehr als 13.600.000 Schweine und 600.000 Rinder in der Massentierhaltung ihr Leid bis zur geplanten Schlachtung nicht überleben und in Tierkörperbeseitigsanlagen entsorgt werden. Für den Wolf bedeuten ein paar Dutzend (wenn überhaupt ) Nutztierrisse das Todesurteil, aber die deutschen Bauern bekommen für Abermillionen "Kollateralschäden" ihrer perversen Haltungsmethoden auch noch Steuermilliarden in den Allerwertesten geblasen einfach abartig.
Ich möchte Ihnen also ausdrücklich danken, dass Sie sich gegen diese menschliche Entartung so sehr einsetzen und den Tieren eine Stimme verleihen! Lassen Sie bitte nicht nach, denn jedes Tier hat ein Recht auf sein selbstbestimmtes Leben und seinen Platz auf dieser Welt. Der Mensch ist die einzige Gattung, die sich rücksichtslos ausbreitet und ohne Begrenzung alle Ressourcen dieser Erde hemmungslos vereinnahmt oder zerstört und es einfach nicht schafft, sich selbst Einhalt zu gebieten. Die Scheinheiligkeit und Selbstherrlichkeit, mit der sich Jäger und überwiegend leider auch die Politik darüber hinaus noch skrupellos zum Richter über andere Kreaturen erhebt, ist nur schwer zu ertragen.
Lars Hoffmann, Hamburg
Gräueltaten in der Natur
Hallo Herr Eicher,
mit großem Interesse habe ich Ihren Bericht über die Jagdunfälle und Straftaten gelesen und ich muss sagen, Sie sprechen mir aus der Seele!
Wir wohnen in S. etwas außerhalb der Ortschaft und jedes Jahr im November findet direkt neben unserem Haus eine Drückjagd statt. Die Bilder, die wir da zu sehen bekommen, sind wirklich nichts für schwache Nerven. Auf die meisten Tiere, die da um ihr Leben laufen, muss mehrmals geschossen werden, da nur die wenigsten sofort tot sind. Oder sie werden noch lebend von den Jagdhunden zerrissen.
Schon mehrmals habe ich bei diesen perversen Tierquälern protestiert und sie aufgefordert, sofort aufzuhören, da wir kleine Kinder im Haus haben die auch noch große Angst um unsere beiden Katzen (Freigänger) haben. Aber ich wurde nur ausgelacht und sie haben gesagt, ich soll mich nicht lächerlich machen.
Es sind auch schon mehrere Katzen spurlos verschwunden.
Wir lieben die Natur und wir sind fast täglich in unseren herrlichen Wäldern unterwegs, da wir sehr gerne Mountainbike fahren, laufen oder ausgedehnte Spaziergänge machen. Und ich muss Ihnen sagen, auf was man alles stößt, sobald man die großen Hauptwege verlässt, ist einfach unglaublich.
Erst letzte Woche entdeckte ich wieder mal einen Luderplatz mit zwei ganzen Rehen und einem Steinmarder.
Ca. hundert Meter vorher stand ein Schild mit der Aufschrift: "Wildruhezone! Betreten verboten."
Außerdem stoßen wir immer wieder auf Fallen aller Art. Insgesamt schon an die 50 Stück. Hauptsächlich Betonrohrfallen und Fangbunker mit Schwanenhals, aber auch Abzugeisen habe ich schon gefunden.
Mit der Zeit weiß man, wo man suchen muss. Oft findet man diese Teile nahe an Wohngebieten, was beweist, dass auch Haustierfänge in Kauf genommen werden.
Eine Schliefenanlage haben wir auch schon entdeckt!
Was mich auch immer wieder ärgert, sind die unzähligen Hochsitze und Wildkameras. Man kann wirklich keine fünf Minuten gehen, ohne auf so einen Schießturm zu stoßen. Die Waldwiesen sind förmlich umzingelt von ihnen. Es kann doch nicht sein, dass man im Wald heimlich fotografiert und sogar gefilmt wird.
Aber noch viel schlimmer als für uns ist die Lage für unsere Wildtiere. Ein Heer von perversen Hobbytötern lauert ihnen auf. Tag und Nacht. Ausgerüstet wie Elitesoldaten mit modernster Technik, wie z.B. Nachtsichtgeräte, Kameras, Zielfernrohre, Bewegungsmelder und jetzt auch noch mit Schalldämpfern. Kein Versteck ist mehr sicher, die Tiere haben keine sicheren Rückzugsgebiete mehr und müssen in ständiger Todesangst leben. Und das alles ist legal.
Die meisten Menschen glauben immer noch an das Märchen vom ehrenwerten Jäger, die nur alte und kranke Tiere schießt. Ich persönlich lasse keine Gelegenheit aus, um die Menschen zu informieren, was wirklich Sache ist.
Gerade kommen wir von einem langen Sonntagsspaziergang nach Hause. Als wir aufgebrochen sind, freuten wir uns auf einen schönen Winterspaziergang bei strahlend blauen Himmel.
Doch die Freude wurde sehr bald getrübt! Auf einen Waldweg fielen mir Reifenspuren auf die nur 20 Meter in den Wald führten und dann wieder heraus. Im selben Augenblick flog an der Stelle ein Mäusebussard auf.
Als ich die Stelle genauer anschauen wollte, bemerkte ich und meine Frau einen bestialischen Verwesungsgeruch. An der Stelle lagen dann ein aufgeschnittenes Wildschwein, Teile von mehreren Rehen und eine Wildente (Fotos).
Man kann einfach nicht mehr in die Natur hinaus gehen, ohne auf solche Gräueltaten zu stoßen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und besuche Sie weiter auf Ihrer Internetseite.
Hochachtungsvoll
(Der Name ist der Redaktion bekannt)
Luchsmord im Harz
Kaum zu glauben: Am 22.04.2016 fand mein Hund einen toten Luchs auf einer Wiese. Ich sicherte weitere Beweise, benachrichtigte die zuständigen Stellen mit dem Ergebnis: Tod durch Schussverletzung. Angeblich von einen unbekannten Schützen. Dies ist aber kein Fremder, denn die Spuren eines Fahrzeuges zeigen deutlich, er kannte sich im Gelände sehr gut aus.
Der Luchs wurde angeschossen und entkam. Die Täter durchstreiften das Gelände, konnten den Luchs aber nicht finden, um ihn ungesehen zu beseitigen. Der Luchs starb auf der Wiese, auf der ihn dann mein Hund gefunden hat.
Für mich nicht der erste Fall im Harz, nur der erste, der nachgewiesen wurde. Schon seit einiger Zeit werden die Stimmen der Jäger laut: "Der Luchs muss weg, der rottet das Wild aus. "
Da ich ein Unterstützer ihrer Initiative bin, bitte ich Sie, die von mir gesendeten Bilder zu veröffentlichen, als weiteren Beweis, was Jäger unter Artenschutz / Wildpflege verstehen.
Klaus-D. Winkel
Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück. |
Als Künstler und überzeugter Naturfreund bin ich gegen Tierquälerei in jeder Form. |