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Polizist, der Jagdprüfung machen will, berichtet

Guten Tag, ich finde Ihre Engagement und Ihre Seite richtig gut. Auch ich wollte im Jahre 2021 die Jägerprüfung machen und habe mich bei einer "ehrwürdigen alteingesessenen" Jagdschule im Schwäbischen angemeldet - zum 3-wöchigen Intensivkurs. Ich hatte mich auch im Vorfeld auf die Ausbildung vorbereitet - fand das Ganze interessant... Natur hat mich immer schon interessiert. Und für meinen Beruf sind die Kenntnisse ganz gut - als Polizist hat man des öfteren ja mit Wildunfällen und Anfragen von Bürgern zu tun.
Ich sollte meine Meinung noch ändern... Grundgütiger! Wie schlecht ist denn die Ausbildung! Ich habe das "Elend" dann nach 2 Wochen verlassen. Ich konnte mir das nicht weiter ansehen. Da werden tatsächlich Menschen nach 3 (!) Schießterminen (nicht in der Woche - überhaupt nur 3) und ein "paar abgegebenen Schüssen" mit einer Waffentrageerlaubnis ausgestattet - sofern sie die Prüfung bestehen.
Ich bin ja ausgebildeter Polizeibeamter. Ich habe hierfür fast 4 Jahre lernen müssen, um Waffen tragen zu dürfen. Entsprechend übel fand ich auch die übrige Ausbildung - da wird nur so "durchgehoppert", dass "alles zu spät" ist. Hängen bleibt da kaum was.
Also wenn das die "Jägerausbildung" in Deutschland sein soll. Dann will ich kein Jäger sein, da muss man sich ja schämen.
Ich hatte eh den Eindruck, viele machen die Jägerausbildung weil sie a) ne Herausforderung zum Lernen brauchen oder b) einfach schnell ne WBK / Waffentrageerlaubnis wollen (sprich "waffengeil" sind). Die wenigsten wollten wirklich "Auf die Jagd" (und das ist vielleicht auch gut so!). Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
Nichtsdestotrotz bin ich bereits in der "Ausbildung" auf Ihre Seite gestoßen und da sind mir schon die ersten Zweifel gekommen. Gerade die Rubrik "Jägeropfer: Menschen" gibt mir immer wieder zu denken.
Nach einiger Recherche denke ich auch, dass sich die Natur selbst reguliert. Die Natur braucht keine Jäger. Ihnen alles Gute.
F. H.

Von Jäger bedroht

Wir leben sehr ländlich im letzten Haus des Dorfes direkt zwischen Feldern und einem Stallgebäude. Direkt hinter dem angrenzenden Feld, ist eine Gartenanlage, in der auch wir einen Garten bewirtschaften. Im Herbst wurden wir und unsere kleine 5-jährige Tochter zweimal durch eine Jagd und einen Jäger bedroht - innerhalb von nur drei Woche!

Im Herbst dieses Jahres wurde das Maisfeld zwischen unserem Haus und der Gartenanlage abgeerntet und wir gerieten unverhofft und ohne Vorwarnung mit unserer kleinen Tochter (5 Jahre) mitten in eine Erntejagd, als wir den Weg der Anlage zu unserem Garten gingen. Wir bekamen es erst mit, als wir in unserer Nähe mehrere Schüsse hörten. Ich griff nach meiner Tochter und nahm sie auf den Arm, damit ich möglichst schnell mit ihr in Deckung gehen kann. Unsere Tochter war fasziniert von den vielen Tieren, die aus dem Feld gerannt kamen und ich hielt panisch Ausschau nach dem Jäger. Ich entdeckte diesen direkt gegenüber auf dem Feld in einem mobilen Hochsitz auf seinem Autoanhänger. Uns zugewandt.
Aus dem Feld kamen panisch zwei Füchse gerannt. Er nahm erst einen ins Visier, der von uns davonrannte, verfehlte diesen aber! Also zielte er auf den Fuchs der direkt auf uns zu lief.
Als der Fuchs 10 Meter von uns entfernt war, schoss der Jäger und riss dem armen Tier das linke Vorderbein weg. Und obwohl wir in direkter Nähe standen, schoss der Jäger noch 2-mal, aber ohne den Fuchs endlich zu erlösen!
Wir standen völlig geschockt daneben und hörten das verletzte Tier minutenlang schreien. Ich sah zum Jäger und bemerkte, wie er seelenruhig vom Hochsitz stieg, sich erstmal eine Zigarette anzündete und sich dann ganz gemächlich, mit geschulterter Waffe auf den Weg zur Abschussstelle machte.
Wir lösten uns aus der Schreckstarre und rannten zu unserem Garten. Wir hörten den Fuchs gefühlt noch ewig schreien, bis mit dem letzten Schuss endlich Ruhe war!
Mein Mann und vor allem unsere Tochter waren völlig verstört und ich versuchte irgendwie die Fassung zu bewahren. Mein Mann versuchte mit der Situastion umzugehen,, indem er schimpfte, ich machte mir Vorwürfe, nicht geholfen zu haben. Erst später wurde uns dann bewusst, dass - bei dieser Entfernung - auch einer von uns hätte getroffen werden können, vor allem, weil die Sicht des Jägers durch den mannshohen Mais teilweise verdeckt war!
Unsere Tochter jedoch verarbeitete das alles nicht gut! Sie verweigerte über Tage hinweg das Essen, wollte nicht mit anderen Kindern spielen, fing plötzlich an zu weinen und schreckte jede Nacht aus Alpträumen hoch. Ich versuchte ihr beizustehen so gut es ging und langsam konnte sie die Bilder und Schreie verdrängen! Und langsam kehrte bei uns wieder Normalität ein.

Im November gingen wir auf einem Schotterweg hinter unserem Haus spazieren. Wir hörten und sahen, wie ein Auto mit viel zu Hoher Geschwindigkeit den Forstweg hochgerast kam und ich nahm unsere Tochter bei der Hand, um mit ihr zur Seite zu gehen. Ich sah hoch, um zu sehen wer dieser Raser ist und siehe da, es war genau der Jäger, welcher drei Wochen zuvor in unsere Richtung geschossen hatte! Eher unterbewusst nickte ich in Richtung des Fahrzeugs, hob kurz meine Hand und sagte zu meinem Mann: "Schau hin! Da ist er wieder! Der hält aber gar nichts von Rücksicht in jeder Weise!"
Meine Kopfbewegung und der Fingerzeig reichten vollkommen aus, um die ganze Situation eskalieren zu lassen! Der Jäger hielt mit Vollbremsung neben uns an, riss die Fahrertür auf und schrie mich an, ob ich ein Problem hätte. Ich stand völlig überrumpelt da und sah ihn fassungslos mit großen Augen an, ohne ein Wort über die Lippen zu bringen.
Daraufhin beugte er sich in sein Auto und zog sein Gewehr heraus, zielte auf mich und meine Tochter und schrie nochmal, ob ich ein Problem mit ihm hätte! Ich zerrte unsere Tochter hinter meinen Rücken und mein Mann warf sich zwischen uns und der Waffe! Mein Mann schrie ihn an, dass er jetzt die Polizei ruft und als er das Handy aus der Tasche zog, stieg der Jäger wieder ein und fuhr mit durchdrehenden Reifen wieder los. Ich rannte in Panik mit meiner Tochter im Arm nachhause und verlasse seitdem nichtmehr alleine das Haus, um spazieren zu gehen.

Wir versuchten, uns bei der Jagdbehörde zu beschweren und wurden dann selbst beschuldigt! Wie leichtsinnig es von uns ist, unsere Tochter in so gefährliche Situationen zu bringen und wir dankbar sein sollten, dass die Tatsache, dass wir unsere Tochter mit zur Jagd nehmen und wir einem ordentlichen Jäger bei der Ausführung seiner Arbeit, so bedrohen, dass er sich vor uns schützen muss, nicht umgehend ans Jugendamt und der Polizei weitergeben wird!

F.G. (Name ist der Redaktion bekannt)

Jägermentalität: Auf Naturschutz wird geschossen

Das Bild wurde hier aufgenommen.
Der Fotograf schreibt: "Jägermentalität: Auf Naturschutz wird geschossen."
Und: "In dem Naturschutzgebiet wurde vor einigen Jahren auch ein Radfahrer angeschossen, der mir entgegen kam."

Jägermail: Seid ihr bescheuert oder was

Seid ihr bescheuert oder was informiert euch mal z. B. Wie oft irgendwelche Hunde Kitze oder Rehe reißen oder warum muss man Menschen nötigen auf Drückjagden sich rum zutreiben sich in Gefahr bringen nur um irgendwie Jäger schlecht zu machen ihr seid doch geistig behindert oder eure Eltern waren Geschwister anders kann ich mir so ein Hohlen Dünnschiss nicht vorstellen
Oliver S. per e-mail

Meine persönlichen Erfahrungen

Ich nehme mir hier kurz die Zeit, Ihnen einmal von ganzem Herzen für Ihre Arbeit und Ihr Engagement zu danken!

Ich bin immer wieder zutiefst erschüttert, mit welcher Verachtung und Selbstherrlichkeit sich die deutsche Jägerschaft geradezu gottgleich die Herrschaft über die wenigen noch übrig gebliebenen Wildtiere anmaßt. Ich habe eine grundsätzliche Abneigung gegen Übertreibungen und Verallgemeinerungen, aber bei dieser Personengruppe muss man wirklich von einer kriminellen Lodenmafia sprechen.

Als Hundebesitzer seit der Kindheit habe ich zwangsläufig so manche Begegnung hinter mir, die durchweg von Dreistigkeiten, unbewiesenen und substanzlosen (aber umso vehementer vorgetragenen) Behauptungen und offenen Bedrohungen geprägt waren. Erst im Frühjahr machte einer der Gesellen auf einem einspurigen Gemeindeweg außerhalb der Ortschaft (in Niedersachsen) Anstalten, mich mit meinen drei Hunden am liebsten direkt zu überfahren, nur um kurz vor uns mit einer Vollbremsung anzuhalten und rumzubrüllen, dass ich meine Hunde anzuleinen hätte und er sie sonst erschießen könnte. Leider kein Einzelfall sondern nur der letzte Vorfall in einer langen Liste.

Wenn man sich überlegt, dass von der Persönlichkeit her völlig ungeeignete und vom erforderlichen Fachwissen (das Anleingebot gem. NWaldLG erstreckt sich nicht auf öffentliche Verkehrswege) gänzliche unkundige Privatpersonen vom Gesetzgeber in Deutschland tatsächlich mit dem ansonsten beispiellosen Recht ausgestattet werden, das "Eigentum" (als das das Haustier juristisch leider noch immer betrachtet wird) anderer an Ort und Stelle zu töten ohne jedes ordnungsrechtliches Verfahren mit Widerspruchs- oder Klagemöglichkeiten macht einen immer wieder sprachlos und wütend. Insbesondere, wenn man sich in der Natur stets rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst verhält und ich z.B. meine Hunde nicht nur in der Brut- und Setzzeit nur auf den Wegen und stets abrufbar in meiner unmittelbaren Nähe führe. Aber diese Herrschaften führen sich durchweg so auf, als wenn ihnen die Natur persönlich gehöre beinahe schlimmer als die Blockwarte in der traurigen, braunen Vergangenheit unseres Landes.

Am letzten Wochenende machten wir bei Hundespaziergang in der Nähe von Stade auch wieder eine grausige Entdeckung: Wohl ein Jäger hatte am Rande eines kleines Gehölzes in der Nähe eines Wirtschaftsweges den aufgeschlitzten Kadaver einer Ricke mit dem Kopf in eine Astgabel gequetscht und zusammen mit einer toten Ente offensichtlich als Köder ausgelegt siehe beigefügte Bilder. Wie krank muss man sein, überhaupt so ein friedliches Lebewesen töten zu können, geschweige denn seine sterblichen Überreste so bestialisch und ohne jede Empathie zu behandeln. Um mutmaßlich damit dann auch noch einen Wolf oder zumindest einen Fuchs vor die Flinte zu locken und den dann auch noch abknallen zu können. Zutiefst gestört sowas .

Beim Wolf zeigt sich dieser Irrsinn ein weiteres Mal überdeutlich: Es wird geradezu frenetisch nach jedem einzelnen Nutztierriss gesucht, nur um dies verzweifelt als moralisches Feigenblatt für die sadistische Morbidität der Jägerschaft und zur Aufrechterhaltung des jahrhundertelang kultivierten Märchens vom "bösen Wolf" zu missbrauchen. Diese Bigotterie ist wirklich nicht mehr zu übertreffen, insbesondere wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass jährlich mehr als 13.600.000 Schweine und 600.000 Rinder in der Massentierhaltung ihr Leid bis zur geplanten Schlachtung nicht überleben und in Tierkörperbeseitigsanlagen entsorgt werden. Für den Wolf bedeuten ein paar Dutzend (wenn überhaupt ) Nutztierrisse das Todesurteil, aber die deutschen Bauern bekommen für Abermillionen "Kollateralschäden" ihrer perversen Haltungsmethoden auch noch Steuermilliarden in den Allerwertesten geblasen einfach abartig.

Ich möchte Ihnen also ausdrücklich danken, dass Sie sich gegen diese menschliche Entartung so sehr einsetzen und den Tieren eine Stimme verleihen! Lassen Sie bitte nicht nach, denn jedes Tier hat ein Recht auf sein selbstbestimmtes Leben und seinen Platz auf dieser Welt. Der Mensch ist die einzige Gattung, die sich rücksichtslos ausbreitet und ohne Begrenzung alle Ressourcen dieser Erde hemmungslos vereinnahmt oder zerstört und es einfach nicht schafft, sich selbst Einhalt zu gebieten. Die Scheinheiligkeit und Selbstherrlichkeit, mit der sich Jäger und überwiegend leider auch die Politik darüber hinaus noch skrupellos zum Richter über andere Kreaturen erhebt, ist nur schwer zu ertragen.

Lars Hoffmann, Hamburg

Gräueltaten in der Natur

Hallo Herr Eicher,

mit großem Interesse habe ich Ihren Bericht über die Jagdunfälle und Straftaten gelesen und ich muss sagen, Sie sprechen mir aus der Seele!

Wir wohnen in S. etwas außerhalb der Ortschaft und jedes Jahr im November findet direkt neben unserem Haus eine Drückjagd statt. Die Bilder, die wir da zu sehen bekommen, sind wirklich nichts für schwache Nerven. Auf die meisten Tiere, die da um ihr Leben laufen, muss mehrmals geschossen werden, da nur die wenigsten sofort tot sind. Oder sie werden noch lebend von den Jagdhunden zerrissen.

Schon mehrmals habe ich bei diesen perversen Tierquälern protestiert und sie aufgefordert, sofort aufzuhören, da wir kleine Kinder im Haus haben die auch noch große Angst um unsere beiden Katzen (Freigänger) haben. Aber ich wurde nur ausgelacht und sie haben gesagt, ich soll mich nicht lächerlich machen.
Es sind auch schon mehrere Katzen spurlos verschwunden.

Wir lieben die Natur und wir sind fast täglich in unseren herrlichen Wäldern unterwegs, da wir sehr gerne Mountainbike fahren, laufen oder ausgedehnte Spaziergänge machen. Und ich muss Ihnen sagen, auf was man alles stößt, sobald man die großen Hauptwege verlässt, ist einfach unglaublich.

Erst letzte Woche entdeckte ich wieder mal einen Luderplatz mit zwei ganzen Rehen und einem Steinmarder.

Ca. hundert Meter vorher stand ein Schild mit der Aufschrift: "Wildruhezone! Betreten verboten."
Außerdem stoßen wir immer wieder auf Fallen aller Art. Insgesamt schon an die 50 Stück. Hauptsächlich Betonrohrfallen und Fangbunker mit Schwanenhals, aber auch Abzugeisen habe ich schon gefunden.

Mit der Zeit weiß man, wo man suchen muss. Oft findet man diese Teile nahe an Wohngebieten, was beweist, dass auch Haustierfänge in Kauf genommen werden.
Eine Schliefenanlage haben wir auch schon entdeckt!

Was mich auch immer wieder ärgert, sind die unzähligen Hochsitze und Wildkameras. Man kann wirklich keine fünf Minuten gehen, ohne auf so einen Schießturm zu stoßen. Die Waldwiesen sind förmlich umzingelt von ihnen. Es kann doch nicht sein, dass man im Wald heimlich fotografiert und sogar gefilmt wird.

Aber noch viel schlimmer als für uns ist die Lage für unsere Wildtiere. Ein Heer von perversen Hobbytötern lauert ihnen auf. Tag und Nacht. Ausgerüstet wie Elitesoldaten mit modernster Technik, wie z.B. Nachtsichtgeräte, Kameras, Zielfernrohre, Bewegungsmelder und jetzt auch noch mit Schalldämpfern. Kein Versteck ist mehr sicher, die Tiere haben keine sicheren Rückzugsgebiete mehr und müssen in ständiger Todesangst leben. Und das alles ist legal.

Die meisten Menschen glauben immer noch an das Märchen vom ehrenwerten Jäger, die nur alte und kranke Tiere schießt. Ich persönlich lasse keine Gelegenheit aus, um die Menschen zu informieren, was wirklich Sache ist.

Gerade kommen wir von einem langen Sonntagsspaziergang nach Hause. Als wir aufgebrochen sind, freuten wir uns auf einen schönen Winterspaziergang bei strahlend blauen Himmel.

Doch die Freude wurde sehr bald getrübt! Auf einen Waldweg fielen mir Reifenspuren auf die nur 20 Meter in den Wald führten und dann wieder heraus. Im selben Augenblick flog an der Stelle ein Mäusebussard auf.

Als ich die Stelle genauer anschauen wollte, bemerkte ich und meine Frau einen bestialischen Verwesungsgeruch. An der Stelle lagen dann ein aufgeschnittenes Wildschwein, Teile von mehreren Rehen und eine Wildente (Fotos).

Man kann einfach nicht mehr in die Natur hinaus gehen, ohne auf solche Gräueltaten zu stoßen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und besuche Sie weiter auf Ihrer Internetseite.

Hochachtungsvoll

(Der Name ist der Redaktion bekannt)

Luchsmord im Harz

Kaum zu glauben: Am 22.04.2016 fand mein Hund einen toten Luchs auf einer Wiese. Ich sicherte weitere Beweise, benachrichtigte die zuständigen Stellen mit dem Ergebnis: Tod durch Schussverletzung. Angeblich von einen unbekannten Schützen. Dies ist aber kein Fremder, denn die Spuren eines Fahrzeuges zeigen deutlich, er kannte sich im Gelände sehr gut aus.
Der Luchs wurde angeschossen und entkam. Die Täter durchstreiften das Gelände, konnten den Luchs aber nicht finden, um ihn ungesehen zu beseitigen. Der Luchs starb auf der Wiese, auf der ihn dann mein Hund gefunden hat.

Für mich nicht der erste Fall im Harz, nur der erste, der nachgewiesen wurde. Schon seit einiger Zeit werden die Stimmen der Jäger laut: "Der Luchs muss weg, der rottet das Wild aus. "
Da ich ein Unterstützer ihrer Initiative bin, bitte ich Sie, die von mir gesendeten Bilder zu veröffentlichen, als weiteren Beweis, was Jäger unter Artenschutz / Wildpflege verstehen.
Klaus-D. Winkel

Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt

Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Pythagoras, Griechischer Philosoph und Mathematiker (6. Jh. v. Chr.)

Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind, wird es Krieg geben auf dieser Erde.
Georg Bernhard Shaw, irischer Dramatiker; Nobelpreis 1950 (1856-1950)

Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Leo Tolstoi, russischer Humanist und Dichter (1828-1910)

Als Künstler und überzeugter Naturfreund bin ich gegen Tierquälerei in jeder Form.
Inspiriert haben mich die Worte von Pythagoras und George Bernard Shaw.
Artur Sowinski
www.artsowinski.de

Reaktionen aus der Bevölkerung

Gräueltaten in der Natur

Jägerleben

"In der Dämmerung sieht man nicht alles so genau"

Schluss mit Jagd-Zwang!

Begegnung mit einem Fuchs

Zum Niveau der Jägermails

Wölfin Bärbel

Zeit zum Umdenken

Wir schließen uns Ihren Forderungen an

Wir haben »unserem« Jäger Respekt beigebracht

Welch Geistes Kind die Jäger sind

Vom Jäger beschimpft und bedroht

Vom Jäger bedroht

Verfälschung von Zeugenaussagen

Unser Manni wurde erschossen

Ungebetene Gäste

Umzingelt

Treibjagd in den Dünen

Treibjagd - ein Hobby für Geisteskranke

Treibjagd im Wohngebiet

Treibjagd

Töten ist sein Hobby - Von Annika, 16 Jahre

Tierpopulationen regulieren sich selbst

Soldat mit Wildtier verwechselt

Tiefer sinken geht nicht mehr

Sind die Jägermails echt?

Schüsse ganz in der Nähe

Schluss mit der Jagd!

Schauriges Wochenendvergnügen

Reh vor meinen Augen erschossen

Niveaulose Angriffe der Jäger

Mit Jägerlügen aufräumen

Mit Intelligenz käme man weiter

Mit dem Treiben der Jäger vertraut

Mein Hund geriet in eine Falle

Kein Tier soll gequält werden

Kater erschossen

Katze angeschossen

Jungfüchse vor der Kamera

Jägerterror an niederländischer Grenze

Jägerterror

Jägerpack

Jägerbegegnung

Jäger-Kotzhefte

Jäger schießen gefährdete Feldhasen

Jagdsteuer abgeschafft

Jagdhundausbildung an der lebenden Ente

Jagdhund fällt Katze an

Jagdfrevel

Jagd(um)triebe in Deutschen Landen

Jagd ist nicht mehr zeitgemäß

Jagd in Frankreich

Hasenmahl

Ich bin sprachlos

Giftköder

Gedicht: Die Krähenfalle

Geballte Ladung Unwissenheit

Fasane gezüchtet und für Jagd ausgesetzt

Fernsehkritik

Fakten und Zahlen sind erschütternd

Erschreckt von der Jägermentalität in Deutschland

Entsetzt über Jägermails

Ein Tipp an die Jäger

Die Kugeln schlugen neben meinem Freund ein

Die Jäger schießen hier alles ab

Die Jagd - Ein Erfahrungsbericht

Der Jäger als Artenschützer?

Broschüre des DJV

Brief an den Ministerpräsidenten von Niedersachsen

Beängstigend

Alltägliche Jagdidylle im Frankfurter Raum

Bayerisches Gedicht

40 Jäger vor der Haustür

3 Fragen an die Politik

100% die Wahrheit!

»Der Wald hat Augen«

Meine Erfahrungen mit Jägern

Treibjagd mit Mähdrescher

Mein Opa ist Jäger

Mein erstes Jagd-Schock-Erlebnis

Hundebesitzer

Ein Fall von vielen

Jagderlebnisse

Beschimpfung von Hunde/Katzenhaltern

Jagd als Naturschutz?

Erfahrungen mit Jägern

Bedrohung durch Jäger

Jagdverbot!

Spaziergang bei Entenjagd

Gedanken nach einer Treibjagd

Aus der Bevölkerung

Jagd im Naturschutzgebiet

Jagd im Hunsrück

Eine besondere Begegnung mit traurigem Ende

Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, schrieb:

Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit .
(Theodor Heuss: Tagebuchbriefe 1955-1963, hg. V. Eberhard Pikart, Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106)

Fakten gegen die Jagd

Die moderne Wissenschaft

Die moderne Wissenschaft

hat in zahlreichen Untersuchungen zweifelsfrei nachgewiesen, dass Tiere empfindungsfähige, Freude und Schmerz verspürende Wesen sind. Tiere verfügen über ein reiches Sozialverhalten und gehen wie wir Beziehungen und Freundschaften ein. Sie können Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinausgeht.

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen.

Tierrechtsorganisationen decken immer wieder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei Treib- und Drückjagden sowie bei Gatterjagden auf, wo halbzahme Tiere gegen Geld abgeknallt werden. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen.

Lesen Sie:

Fakten gegen die Jagd - Die Natur braucht keine Jäger

Warum jagen Jäger wirklich?

Die Frage "Warum jagen wir?" beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: "Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?"
Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: "Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz."

Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch "Die Leidenschaft des Jägers": "Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird."

Lesen Sie:

Warum jagen Jäger wirklich?

Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland

Von Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke!

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am vom 26.6.2012 entschieden, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen, obwohl sie die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen. Aufgrund des Urteils des höchsten europäischen Gerichts wurde die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihre Jagdgesetzgebung entsprechend zu ändern. Grundeigentümer können bei der unteren Jagdbehörde einen Antrag stellen, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Eine aktuelle Dokumentation über jagdfreie Grundstücke und laufende Anträge auf jagdrechtliche Befriedung finden Sie hier.

Seit 1974: Jagdverbot im Kanton Genf

Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität größer und die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. weiterlesen

Seit 1914: Jagdverbot im Nationalpark Schweiz

Im Schweizerischen Nationalpark ist die Jagd seit 1914 Jahren verboten - ein erfolgreiches Modell für eine Natur ohne Jagd, das beweist: Ohne Jagd finden Tiere und Natur in ein Gleichgewicht. weiterlesen

Jagdverbote in immer mehr Ländern

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

verboten. Damit liefert unser Nachbarland den praktischen Beweis dafür, wie unnötig das massenhafte Töten von Füchsen ist - auch in der modernen Kulturlandschaft: Weder hat die Zahl der Füchse zugenommen noch gibt es Probleme mit Tollwut. Die Verbreitung des Fuchsbandwurms geht sogar zurück.

Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus. weiterlesen