Fasane gezüchtet und für Jagd ausgesetzt
Ich habe ihr Blatt Jagdlügen gelesen und möchte dazu folgendes sagen:
Grundsätzlich bin ich nicht gegen jagd, wenn sie denn der Hage und pflege dient und unter strenger staatlicher Aufsicht stehen würde. Auch das Töten von Wildtieren ist für mich nicht das Thema.
Was ich allerdings anprngere ist die Tatsache, dass Jagen häufig als Sport betrieben wird. Wenn man die sogen. Jagdfreunde hört und aus welchen Motiven die Trophäenjagd betrieben wird, wird einem schon übel.
So kann ich aus meiner Wohngegend berichten, dass es bei uns wenig jagdbares Wild gibt. Die Treibjagden finden aber jedes Jahr statt mit viel Aufwand und Brimborium. Ein Jagdherr lädt ein und viele kommen. Es wird das Halali geblasen und Suppe gegessen und Schnaps getruken in den Pausen und viel gescherzt. Das stört mich alles nicht. Was mich stört ist, für diese Jagd werden extra Tiere, Fasanen und Rebhühner ausgesetzt, die anderswo gezücht und gekauft werden. Vor dem Jagdtag werden diese Tier irgendwo freigelassen und weil sie keinen natürlichen Futterinstinkt haben, sogen. angefüttert und verschiedenen stellen. Dort halten die Tiere sich dann auf werden an Jagdtag aufgescheucht und abgeknallt. Rein aus Sport. Dies halte ich für pervers und entspricht in keinster Weise einer Wildjagd.
Die wurde veranstaltet von Jagdherrn: W. J. aus H., Besitzer eines Natursteinwerkes, im letzten Herbst. Dies sollte unter drastischer Strafe gestellt werden und verhindert werden.
Ich habe diese Information aus 2. Hand von einer glaubwürdigen Person.
Rudolf L.