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Jagd und Krieg

Sehr geehrter Herr Eicher,

auf Ihrer homepage lassen Sie ja mächtig Dampf gegen die Jäger ab. Aber vielleicht sollten Sie sich einmal vergegenwärtigen, daß ein Großteil der Munition, die bei der Bundeswehr eingesetzt wird, erst jahrelang von den Jägern verwendet wird. Erst nachdem diese praktische Erfahrung über die mannstoppende Wirkung der Testmunition gesammelt haben, fällt die Entscheidung, ob unsere Soldaten damit ausgerüstet werden oder nicht. Ein Beispiel: Das früher in dem G3 verwendete Geschoß HK - 8124 Kaliber 7,62 x 51 wurde fast 10 Jahre von der Jägerschaft getestet, bevor es für die BW zugelassen wurde. Die Verwendung dieser Munition hat schließlich u.a. dazu geführt, daß die Bundeswehr ein schlagkräftiger Gegner war und die Armeeführung des Warschauer Pakts von einem Krieg in Mitteleuropa abgesehen hat. Somit haben die Jäger einen ganz entscheidenden Beitrag zur Sicherung des Weltfriedens geleistet!

mit freundlichen Grüßen,
Generaloberst a.D. Heinrich Eisenstein (11te. Panzerbrigade)



Wie sagte schon Goethe: "Jagd ist doch immer eine Form von Krieg"