Literatur

Anti-Jagd-Broschüre Der Lust-Töter
A4, farbig, 6. Auflage 2009, 48 Seiten.
Zu bestellen bei:
Verlag DAS BRENNGLAS, Hernster Str. 26, 97829 Kreuzwertheim
www.lusttoeter.de
www.brennglas.com

TIERethik - Zeitschrift zur Mensch-Tier-Beziehung
JAGD
Broschiert, 205 Seiten
ALTEX Edition 2/2013
ISBN 978-3869914527
Preis: 19,50 Euro
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Hier unbedingt lesenswert der Grundsatzartikel Warum Jagd? Folgen des Jagens für Menschen, Tiere, Pflanzen und Landschaften des renommierten Zoologen und Ökologen Prof. Dr. Josef H. Reichholf.

Paul Parin: Die Leidenschaft des Jägers

200 Seiten. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2003.
ISBN 3-434-50561-X
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Karl-Heinz Loske: Von der Jagd und den Jägern
Paperback, 328 Seiten
Edition Octopus, 2006
ISBN: 978-3-86582-372-4
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Dr. Karl-Heinz Loske ist Biologe und öffentlich bestellter Sachverständiger für Umweltverträglichkeitsstudien. Er war selbst früher selbst Jäger und schreibt in seinem Buch über die Motivation der Jäger und warum es sein Gewehr an den Nagel gehängt hat.

Peter Wohlleben: Der Wald - Eine Entdeckungsreise
Taschenbuch, 256 Seiten
Heyne Verlag, 2016
ISBN 978-3453615083

Der Förster Peter Wohlleben zeigt den Wald, wie er ist und wie er sein könnte. Denn was wir irrtümlich für unberührte Natur halten, ist viel zu oft nur eine Ansammlung von Bäumen, die den Zwecken von Forstwirtschaft und Jagd zu dienen hat. Natürlich wachsende Bäume gedeihen in einer Lebensgemeinschaft, die alles umfasst, von den Geheimnissen des Waldbodens bis zu den höchsten Wipfeln. Peter Wohlleben lässt uns den Zauber der Natur wiederentdecken und vermittelt ein tiefes Verständnis vom Leben und Zusammenleben der Bäume.

Bruno Haberzettl: Brunos Jagdfieber
Ueberreuter-Verlag 2013
ISBN: 978-3800075669
Hardcover 96 Seiten
Preis: 19,50
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Interview mit Bruno Haberzettl

Josef H. Reichholf: Ornis - Das Leben der Vögel
272 Seiten, 80 Abbildungen in Farbe
Verlag C.H. Beck, 2014
ISBN 978-3406660481
Preis: 19,95 Euro

Josef H. Reichholf: Warum Jagd?
Folgen des Jagens für Menschen, Tiere, Pflanzen und Landschaften
Aus: TIERethik Zeitschrift zur Mensch-Tier-Beziehung. 2013/2 Heft 7
Herausgegeben von der ALTEX Edition
www.tierethik.net/Aktuelle-Ausgabe.6.html

Josef H. Reichholf: Rabenschwarze Intelligenz
Was wir von Krähen lernen können
Piper Taschenbuch, 2011
ISBN 978-3492259156
Preis: 9,90 Euro
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Josef H. Reichholf: Die Zukunft der Arten - Neue ökologische Überraschungen
dtv Wissen, 2009
ISBN 978-3423345323
Preis: 9.90 Euro
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Bernhard Kegel: Tiere in der Stadt - Eine Naturgeschichte
480 Seiten, broschiert
Dumont-Verlag, 2014
ISBN 978-3832162702
Preis: 9,99 Euro

Florian Möllers: Wilde Tiere in der Stadt - Inseln der Artenvielfalt
Gebunden, 174 Seiten, mit 140 farbigen Abbildungen
Knesebeck, 2010 ISBN 978-3-86873-196-5
Preis: 29,95 Euro
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Prof. Carlo Consiglio: Vom Widersinn der Jagd
298 Seiten.
Verlag Zweitausendundeins, 2001.
Das Buch ist leider nur noch antiquarisch erhältlich.
Artikel von Prof. Carlo Consiglio lesen: Der Widersinn der Jagd

Jakob Kurz: Das Schwarzbuch der Jagd Der Grünrock - Herr in Wald und Flur?
Taschenbuch
Books on Demand, 2004
ISBN 3-8334-1486-3
Preis: 9,80 Euro
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Michel Maria Birg: Dr. Vitruan - König im Reich der Sonntagsjäger
Der Autor und Berufsjäger hat es jahrelang miterlebt und aus ethischen Gründen seinen Beruf an den Nagel gehängt. Er beschreibt die geheimen Abgründe im schwelenden Sumpf der Hobbyjagd.
ISBN 978-3-83708-357-6
www.vitruan.de

Dag Frommhold: Das Anti-Jagdbuch - Von der ökologischen und ethischen Realität des edlen Waidwerks.
258 Seiten.
Hirthammer-Verlag, München, 1994
ISBN-13: 978-3887211165
Das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich.

Dag Frommhold: Jägerlatein. Über die ökologischen Lügen der Waidmänner
190 Seiten.
Okapi-Verlag, 1996.
Das Buch ist leider vergriffen.

Yvette Wirth: Die Jagd - Ein Mordsspaß
Schortgen Editions, Luxemburg, 1999
Für Deutschland: RHEIN-MOSEL-Verlag
ISBN 3-929745-82-8
Das Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich.

Karin Hutter: Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen
Das Antijagdbuch
Dreisam-Verlag, Freiburg im Breisgau, 1988

Der Lusttöter

Broschüre Der Lusttöter


Informationen über ein blutiges Hobby:
http://www.lusttoeter.de

Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, schrieb:

Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit .
(Theodor Heuss: Tagebuchbriefe 1955-1963, hg. V. Eberhard Pikart, Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106)

Fakten gegen die Jagd

Die moderne Wissenschaft

Die moderne Wissenschaft

hat in zahlreichen Untersuchungen zweifelsfrei nachgewiesen, dass Tiere empfindungsfähige, Freude und Schmerz verspürende Wesen sind. Tiere verfügen über ein reiches Sozialverhalten und gehen wie wir Beziehungen und Freundschaften ein. Sie können Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinausgeht.

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen.

Tierrechtsorganisationen decken immer wieder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei Treib- und Drückjagden sowie bei Gatterjagden auf, wo halbzahme Tiere gegen Geld abgeknallt werden. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen.

Lesen Sie:

Fakten gegen die Jagd - Die Natur braucht keine Jäger

Warum jagen Jäger wirklich?

Die Frage "Warum jagen wir?" beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: "Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?"
Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: "Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz."

Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch "Die Leidenschaft des Jägers": "Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird."

Lesen Sie:

Warum jagen Jäger wirklich?

Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland

Von Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke!

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am vom 26.6.2012 entschieden, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen, obwohl sie die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen. Aufgrund des Urteils des höchsten europäischen Gerichts wurde die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihre Jagdgesetzgebung entsprechend zu ändern. Grundeigentümer können bei der unteren Jagdbehörde einen Antrag stellen, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Eine aktuelle Dokumentation über jagdfreie Grundstücke und laufende Anträge auf jagdrechtliche Befriedung finden Sie hier.

Seit 1974: Jagdverbot im Kanton Genf

Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität größer und die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. weiterlesen

Seit 1914: Jagdverbot im Nationalpark Schweiz

Im Schweizerischen Nationalpark ist die Jagd seit 1914 Jahren verboten - ein erfolgreiches Modell für eine Natur ohne Jagd, das beweist: Ohne Jagd finden Tiere und Natur in ein Gleichgewicht. weiterlesen

Jagdverbote in immer mehr Ländern

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

verboten. Damit liefert unser Nachbarland den praktischen Beweis dafür, wie unnötig das massenhafte Töten von Füchsen ist - auch in der modernen Kulturlandschaft: Weder hat die Zahl der Füchse zugenommen noch gibt es Probleme mit Tollwut. Die Verbreitung des Fuchsbandwurms geht sogar zurück.

Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus. weiterlesen