Aus einem Jägerforum

Wutach
06. Oktober 2005 11:57

1.) Drückjagd-Ricke , 3 mtr, (.38er GoldDot auf Träger)
2.) Überläuferbache im Weizen, die wurde auf einmal wieder munter, 2 mtr, (.357 Mag TM auf Kammer ist nicht optimal und 5 Schuß in der Trommel gerade so ausreichend ))
3.) Fuchs im Straßengraben, 2 mtr, (9Para Cepp)
4.) Stockente im Schilf unter überhängender Uferböschung, < 1mtr,(38er CCI-Schrot).

ingo63
06. Oktober 2005 12:04

6 mit .357 4" auf 35 kg Überläufer (Laufschuss)

2 im Kopf, 2 hinterm Blatt, 1 auf Blatt, 1 in die Pampa. Dann zum Auto gehechelt, Drilling geholt und die Sache mit der 7 x 65R beendet.


Stalker
06. Oktober 2005 12:13

1x, 2 Schuß

Als Hundeführer auf Sau (Keiler, 88 kg). Hat die Hunde nicht für voll genommen und sich alle paar Meter wieder gestellt und versucht zu schlagen.
1. Schuß auf 2-3 Meter auf Kammer, Flucht von ca 30 m. 2 Schuß zur Sicherheit am liegenden Stück auf Teller.
Kaliber .44 Magnum


foxl_01
06. Oktober 2005 12:44

.357 Magnum

1 x SW nach VU
2 x rehwild VU und Nachsuche

.30-06 Browning BAR mit Rotpunkt

1 x reh nach Nachsuche,hoher Laufschuß, von meinem Terrier gestellt, Fangschuß auf etwa 30 m im Gestrüpp war gar nicht so einfach!


Dackeline
06. Oktober 2005 12:59

mehr als 5 aber weniger wie 10

GLOCK, 9mm-Para-EFMJ - früher 1-2 mal .357 Mag.TM-FK

2 mal Nachsuche auf nen Fuchs - Kopfschüsse 3-5M.
2-3mal Rehwild nach VU
mind. einmal SW - ÜL-Bache - Kopfschuss (.357)
der Rest fällt mir im Moment nicht konkret ein.

Einen ÜL-Keiler - krank nach VU mit .444Marlin - der war mir schon etwas zu gross um "nur" mit der KW ranzugehen.


blaserr93
06. Oktober 2005 13:14

Schmaltier, welches von mir auf der Drückjagd beschossen wurde und 30 m vor mir ins Wundbett ging (Wirbelsäule angekratzt). Kopfschuss mit .357 Magnum (hätte ich auch auf 30 m mit der Büchse machen können, aber ich hatte das Teil halt neu und dabei, im Nachhinein betrachtet wäre es auch besser gewesen, da ich dem Stück so etwas Stress durch mein Herantreten ersparen hätte können)


stefan77
06. Oktober 2005 14:08

1x!

Ricke mit .38er.

War schwerkrank direkt am Gartenzaun. Da war mir die 30/06 doch etwas zu laut! Mit Messer etc. ging nicht. Revolver ging auch nur, weil sie sich niedertat und ich mich hinter einem Holzstoß anschleichen konnte. Dann um die Ecke rum auf 50 cm geschossen. War irgendwie apathisch das Stück und fing kurz vorm Schuss an zu krampfen. Ging wohl eh zu Ende, aber so war es besser zumal die Anwohner in der Nähe standen und gafften!
Also kurz bumm und aus!


doa
06. Oktober 2005 14:17

.357 tlm, Überlaüfer auf 1m "zwischen die Lichter", bum und um.
Einige Stücke Rehwild, einige Füchse, einige sonstige, insg >10 und < 20, keine Probleme. Nichts über 50 kg.


winchester
06. Oktober 2005 15:05

1x Schmalreh mit Laufschuss, mit der 7,65 auf 50cm ins Grosshirn, mit erwartetem Erfolg

1x Frischling mit Leberschuss, der sich im brusthohen Mais verstecken wollte, mit der .45ACP 230gr VM. War nicht leicht zu sehen und zu treffen, erst der 5. Schuss sass da wo er sollte . Wære mit der Langwaffe noch viel schwieriger gewesen.

ca. 20x Opossum in der Kastenfalle, mit der 22LR hinters Ohr, mit erwartetem Ergebnis


T.B.C. Gerhard
12. Oktober 2005 09:07

hi allerseits,

54, alle mit H&K USP 45 ACP vollmantel!

30 dachse/baujagd
21 sauen/nachsuche/drückjagd
3 rehe/von hunden verletzt

das kaliber war immer ausreichend(auch bei 154 kilo keiler). bei sauen in der regel hauptschüsse, da sie meistens schon sehr immobil waren! in einigen fällen auch auf die kammer, auch unproblematisch!


Waidblatt
12. Oktober 2005 11:14

4 !

1 Reh 9mm Para auf's Haupt fast aufgesetzt
2 Sauen .44 Magnum Haupt /Teller fast aufgesetzt
1 Sau (wurde gerade wieder mobil) .454 Casull Entfernung ca. 22m kurz hinter's Blatt Bumm ....um

Werden wohl dieses Jahr bei den DJ wohl noch ein paar dazukommen


cast
13. Oktober 2005 09:43

Eben erst entdeckt.
Ich führe kein Buch drüber, aber mit 9 Para etwa 10 Stück Schalenwild, Reh und Sau, alles Straßenverkehr. Eine Sau war allerdings ein bißchen schwer, da war die 9 Para mit 124 gr EFMJ überfordert, sprich die Bache hatte 60 Kg, Schüße aufs Blatt hatten keine Wirkung, einer in den Schädel schon. Zum Glück hatte das Tierchen durch den Unfall das Becken gebrochen und konnte nicht mehr weg. Wenn ich gewußt hätte was mich erwartet, hätte ich was anderes dabei gehabt, aber Polizei meldete eine tote Sau, die gab es auch, aber 50 m weiter besagte Sau. Daraus lernt man.
Zu Treiberzeiten 2 Rehe und einen Damspießer mit Messer.


jagamax
13. Oktober 2005 14:29

Bisher noch keinen Fangschuß für Wild benötigt

Aber zwei Kälber (Hausschlachtung) mit .357 Mag., 157 grain TM (Genickschuß)
und ein Meerschweinch mit 22lfb


Olli.P.
13. Oktober 2005 21:29

"2"

1. Knopfbock im Mais von meinem DJT gefangen.
Trägerschuss nachdem ich den Hund abgerufen hatte.

2. Überläufer beim Maisdrücken. Tellerschuss.
Ich hatte einen gaaaanz tiefen Blattschuss
und brauchte nur 5 Schritt um das leiden zu beenden.

Hätte ich auch alles mit der LW machen können, aber beim Durchgehen habe ich keine dabei und beim anderen mal war meine Munition schon sehr knapp.
Es lagen schon 2 Sauen auf dem Acker und es waren noch welche im Mais.

Mit GLOCK 23 Gruß.


GP-Pfalz
14. Oktober 2005 00:06

Hallo,

was diskutiert Ihr die Verwendung einer 7,65 auf die Sau. Logo nehm ich nicht die schwachen Patronen.

Kurz auf das Haupt gehalten und schon liegt der stärkste Basse. Damit bin ich schneller als manche mit Ihrem Schnitzwerkzeug oder den riesigen Gürtelschwertern. Auch trage ich nicht den ganzen Tag ein Flakgeschütz am Gürtel rum. Brauch ich Stopwirkung habe ich die LW (45-70). Was haben unsere Vorfahren nur früher ohne 45er, Cassul etc. gemacht.

Also regt euch nicht über eine 7,65 auf, die ist legal (auf Patronen achten) und für mich als Hundeführer voll OK.

Viele Grüße


luger
19. Oktober 2005 16:33

1 Überläufer mit der CEEP 9Para
schlechtes Ergebniß da der Bursche im Knick immer versuchte unter dem Zaun einer Schonung durchzukrichen.War schon Dunkel und Ich mußte mit der Taschenlampe ran.
1 Bock mit 9 Para ElDorado Starfire auf den Träger.Sofort verendet
1Katze mit der 45ACP
luger


der_mit_der_Bracke_jagt
19. Oktober 2005 21:22

<10 rehe mit knicker, 2 rehe mit .357 und einen iltis mit dem hammer (is halt blöd wenn ma nix anderes zur hand hat, hat aber auch funktioniert


ompranger
19. Oktober 2005 22:08

9mm Para

1x Fuchs
im Zuge einer NW-Treibjagd mit Schrot im Senf auf 8m in die Keulen geschossen, dann vom Hund gestellt, Hund abgerufen, senkrecht von oben fast aufgesetzt Bumm-um.

1x Frilli 15kg auf 15m vorbei gesemmelt und dann mit der blanken abgefangen

1x 35 kg Bache mit der blanken abgefangen (Krellschuss) dabei die 9mm als Sicherheit falls sie zu mobil wird.

Als HF nie ohne.


Zeigerfg
20. Oktober 2005 21:13

3

1x Fangschuß mit 9x19 auf immobile Sau von meinem Drückjagdstand aus auf 5-8m (wollte/durfte Stand zum abfangen nicht verlassen), Schuß saß auf dem Teller mit zu erwartendem Ergebnis
1x mit 9x19 auf Schmaltier mit Schuß durchs Kreuz zum Abschluß der selbst durchgeführten Nachsuche bei der ich samt mitgeführtem Repetierer im Schnee versoffen bin (Lauf mit Schnee zu), Schuß aus 5m aufs Haupt
1x mit .357 aus 2m auf das Haupt einer immobilen 25kg Sau 5min. nach "Mittendraufschuß" mit .375HH vom Ansitz, es hätte auch der Rep. getan, aber die KW war halt dabei.


bonita
06. November 2005 20:55

Revolver .357 Mag

1 Sau bei einer Drückjagd beim Durchgehen sie hatte schon einen Kammerschuss aber sie steckte halt in den Brombeeren und bewegte sich noch. Ich hab aus 2 Meter Entfernung auf den Teller geschossen und aus.Lulu
Jungfuchs
Mitglied # 4959 erstellt 07. November 2005 17:15

Einige (Haus-)schweine (>15) mit nem 38er als Ersatz für ein Bolzenschussgerät. Bei mangelnder Übung Schuss auf die Stirn viel sicherer als Tellerschuss.
Ein Pferd mit 357er aufn Kopf aus ca 3m. 1 Schuss.
Mit 38er Schrot einige Schlangen aufn Kopf. Gute Wirkung.


TheClou
15. November 2005 16:27

0,

davon einen aus ca. fünf Metern mit der .44 RemMag seitlich auf den Kopf einer ~35kg Sau.
Die Sau quittierte das 15,56g PMC JSP mit sofortiger Einstellung der vorangegangen, flachen aber heftigen Schnauferei. Zum Schwenken der weißen Fahne kam sie nicht mehr.

P.S.: Fragen zu den o.g. Anzahlen beantworte ich nicht in diesem öffentlichen Forum.

Jagd: Nebenform menschlicher Geisteskrankheit

Der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, schrieb:

Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit .
(Theodor Heuss: Tagebuchbriefe 1955-1963, hg. V. Eberhard Pikart, Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106)

Fakten gegen die Jagd

Die moderne Wissenschaft

Die moderne Wissenschaft

hat in zahlreichen Untersuchungen zweifelsfrei nachgewiesen, dass Tiere empfindungsfähige, Freude und Schmerz verspürende Wesen sind. Tiere verfügen über ein reiches Sozialverhalten und gehen wie wir Beziehungen und Freundschaften ein. Sie können Liebe und Trauer empfinden, ja, sogar Fairness, Mitgefühl, Empathie, Altruismus und moralisches Verhalten zeigen, das über Trieb- und Instinktsteuerung weit hinausgeht.

Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld, Jagdkollegen oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen - ebenso wie Schüsse am Spazierweg oder Kugeln, die in Autos einschlagen. Außerdem haben Millionen Tierfreunde kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen.

Tierrechtsorganisationen decken immer wieder Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei Treib- und Drückjagden sowie bei Gatterjagden auf, wo halbzahme Tiere gegen Geld abgeknallt werden. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen.

Lesen Sie:

Fakten gegen die Jagd - Die Natur braucht keine Jäger

Warum jagen Jäger wirklich?

Die Frage "Warum jagen wir?" beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: "Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?"
Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: "Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz."

Der Neurologe und Psychoanalytiker Dr. Paul Parin - ebenfalls begeisterter Jäger - schrieb in seinem Buch "Die Leidenschaft des Jägers": "Seit meinen ersten Jagdabenteuern weiß ich: Jagd eröffnet einen Freiraum für Verbrechen bis zum Mord und für sexuelle Lust, wann und wo immer gejagt wird."

Lesen Sie:

Warum jagen Jäger wirklich?

Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland

Von Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke!

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am vom 26.6.2012 entschieden, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundeigentümer die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen, obwohl sie die Jagd aus ethischen Gründen ablehnen. Aufgrund des Urteils des höchsten europäischen Gerichts wurde die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihre Jagdgesetzgebung entsprechend zu ändern. Grundeigentümer können bei der unteren Jagdbehörde einen Antrag stellen, dass Ihr Grundstück jagdrechtlich befriedet wird.

Eine aktuelle Dokumentation über jagdfreie Grundstücke und laufende Anträge auf jagdrechtliche Befriedung finden Sie hier.

Seit 1974: Jagdverbot im Kanton Genf

Im Schweizer Kanton Genf ist die Jagd seit 40 Jahren verboten. Noch nie war die Biodiversität größer und die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich. weiterlesen

Seit 1914: Jagdverbot im Nationalpark Schweiz

Im Schweizerischen Nationalpark ist die Jagd seit 1914 Jahren verboten - ein erfolgreiches Modell für eine Natur ohne Jagd, das beweist: Ohne Jagd finden Tiere und Natur in ein Gleichgewicht. weiterlesen

Jagdverbote in immer mehr Ländern

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

In Luxemburg ist die Jagd auf Füchse seit 2015

verboten. Damit liefert unser Nachbarland den praktischen Beweis dafür, wie unnötig das massenhafte Töten von Füchsen ist - auch in der modernen Kulturlandschaft: Weder hat die Zahl der Füchse zugenommen noch gibt es Probleme mit Tollwut. Die Verbreitung des Fuchsbandwurms geht sogar zurück.

Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus. weiterlesen