Sie sind hier: Start » Filme

Filme

Das Leben im Wald und der Krieg gegen die Tiere

Die TV-Dokumentation »Brennpunkt Erde: Leben im Wald und der Krieg gegen die Tiere« zeigt die Schönheit des Waldes und seiner Bewohner, der wild lebenden Tiere - aber auch die Verfolgung, den Krieg der Jäger gegen unsere Mitgeschöpfe.

Obwohl unsere Restwälder meist leider nur noch reine Nutzwälder sind, bieten sie doch Rückzugsmöglichkeiten für viele Tiere. Doch eine kleine Minderheit von 0,4 Prozent der Bevölkerung macht Jagd auf wild lebende Tiere. Sozialstrukturen werden zersprengt, Jungtiere zu Waisen, angeschossene Tiere flüchten panisch und leiden oft größte Qualen. Für die Tiere, die eigentlich unsere Mitgeschöpfe sind, herrscht somit Krieg in Wald und Flur. Doch: Haben Tiere nicht das gleiche Recht auf Leben wie wir?
weiterlesen

Dokumentation, Laufzeit ca. 45 min.
Preis: 9,80 Euro
Hier bestellen

Die Jungs von "Vegan ist ungesund" zum Thema Jagd:

Jägerlatein im Wahrheits-Check

Schliefanlage: eine Tierquälerei der Jäger

ZDF-Dokumentation: Jäger in der Falle

planet e. "Jäger in der Falle", Sendung vom 19.01.2014
"Es war ein Warnschuss für die Jägergilde und könnte der Anfang vom Ende der traditionellen Jägerei in Deutschland sein. Seitdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg vor eineinhalb Jahren den deutschen Grundstückseigentümern das Recht zugesprochen hat, die Jagd aus Gewissensgründen auf eigenem Grund und Boden zu verbieten, ist nichts mehr wie es war. Jagdkritiker wollen den Abschuss von Wildtieren in Deutschlands Wäldern deutlich einschränken. Manche gehen sogar noch weiter und fordern ein Ende der Jagd.
Peter Wohlleben ist Jäger und stellt sich gegen seine eigene Zunft. Als Gemeindeförster will er am liebsten die Jagd auf Wild in "seinem" Wald in der Eifel und in der ganzen Republik verbieten lassen. "Fast alle Waidmänner jagen doch nur aus der Lust am Töten und kommen ihrer eigentlichen Aufgabe, Wildschäden zu verhindern und die Bestände zu regulieren, überhaupt nicht nach", meint er. (...) Doch es geht auch ganz ohne Jagd, wie das Beispiel Genf zeigt. Dort haben die Behörden vor 40 Jahren die Jagd abgeschafft. Viele Tierarten, die schon fast ausgerottet waren, sind seitdem zurückgekehrt." (ZDF-Sender-Info)

Gottlieb Dändliker, Wildinspektor im Kanton Genf, sagt: "Was uns die letzten 40 Jahre gezeigt haben. Die meisten Arten brauchen überhaupt keine Regulierung. In unseren Verhältnissen auf jeden Fall und es geht ihnen gut, wenn sie nicht gejagt werden und natürlich, wenn man zusätzlich auch Naturschutz treibt und die Habitate verbessert. Es gibt eine Ausnahme: Und das ist das Schwarzwild". Durch den hohen Jagddruck in den umliegenden Regionen suchen viele Wildschweine Schutz im geschützten Kanton Genf. Dem Problem wird mit sanften Mitteln begegnet: Elektrozäune sollen die Tiere fern halten. Der Abschuss durch Wildhüter ist nur als letztes Mittel zur Bestandsregulierung zulässig.

ZDF planet e: Jäger in der Falle (19.1.2014)

Prof. Dr. Reichholf: Jägerlatein und Wildbiologie

Prof. Dr. Josef H. Reichholf zum Thema «Jägerlatein und Wildbiologie», Vortragsabend vom 15. 10. 2013 an der Uni Basel
Powerpoint-Präsentation

Im Kanton Genf ist bereits 1974 ein vollständiges Jagdverbot in Kraft getreten. Dort wurden deutliche Veränderungen im Verhalten der Wildtiere festgestellt, die für alle Beteiligten (Tier, Pflanze und Mensch) eine Besserung gebracht haben: Die Wildtierbestände regulieren sich selbstständig erfolgreich, die Tiere verlieren einen großen Teil der unnatürlichen Scheu, die durch die Jagd hervorgerufen wird, und die Menschen erhalten ein verlorengegangenes Verständnis für die Natur und ihre Zusammenhänge zurück.

Der Kanton Basel hat dazu den renommierten Zoologen Prof. Dr. Reichholf zu einem Vortrag eingeladen. Im Gegensatz zu den unwissenschaftlichen, zumeist selbst der Jagd nachgehenden Pseudo-Wildbiologen, welche die deutschen Politiker bei diesem Thema “beraten”, hat Prof. Dr. Reichholf in wissenschaftlich fundierter Arbeitsweise die Auswirkungen der Jagd studiert und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass die Jagd das Natursystem stört und gleich nach der konventionellen Landwirtschaft der “Artenfeind Nr. 2″ ist. Es gäbe keine Notwendigkeit, Wildtiere zu schießen. Im Gegenteil: Die Jagd richte einen großen Schaden an. Die Wildbestände regulierten sich von selbst.

Lesen Sie dazu auch: www.jagdreguliertnicht.ch

Jagd reguliert nicht

Gottlieb Dandliker, Faunainspektor im Kanton Genf (Jagdverbot seit 1974), 15. 10. 2013 an der Uni Basel:
"Ein Jagdverbot in Basel: wissenschaftlich möglich und praktisch bewiesen"

ARD: Jagd - Naturschutz oder blutiger Sport?

"Jagd - Naturschutz oder blutiger Sport?", so lautete die Frage in der ARD-Talkshow "Hart aber fair" vom 29.04.2013 mit dem Titel "Tier oder wir - Wie viel Natur erträgt der Mensch?".
Dabei wurde auch über unsere
Strafanzeige gegen die Fuchs-Massentötung in Hessen berichtet.

Sehen Sie:
Jagd - Naturschutz oder blutiger Sport? (Hart aber fair, Sendung vom 29.04.2013)
Sehen Sie: Wildtiere erobern die Städte (Hart aber fair, Sendung vom 29.4.2013)
Die gesamte Diskussion sehen Sie hier

SWR: Natur im Fadenkreuz

Kritik an der Jagd im SWR-Fernsehen

SWR "Odysso - Wissen entdecken" vom 8.4.2010: Natur im Fadenkreuz
Waidmanns Unheil
300.000 Hobbyjäger gibt es in Deutschland. Die kontrollieren den Wildbestand in unseren Wäldern und auf unseren Feldern. Aber: auch etwa tausend Berufsjäger gibt es in Deutschland. Einer davon packt als Insider aus.
Auf der Odysso-Homepage weiterlesen und den Beitrag anschauen
Kritik an der Jagd
Rund fünf Millionen Wildtiere werden jedes Jahr durch Jäger erlegt. Neben Wildschweinen oder Rehen werden auch Enten und Wildgänse geschossen. Die Jäger argumentieren, sie müssten die Tierbestände regulieren und den Wald schützen. Neue wissenschaftliche Studien zeigen aber eindeutig: Jagd löst keine ökologischen Probleme sondern schafft sie erst...
Auf der Odysso-Homepage weiterlesen und den Beitrag anschauen
Jagdgenossenschaft
Wer einem Verein oder einer Genossenschaft beitritt, tut das freiwillig. Meistens jedenfalls. Denn wer in Deutschland ein Grundstück von unter 75 Hektar in einem Jagdbezirk besitzt, wird automatisch Mitglieder einer Jagdgenossenschaft – ob er will oder nicht. Viele wissen gar nicht, dass sie Mitglied sind, denn darüber wird man nur auf Anfrage informiert. Und bislang gibt es auch keine Möglichkeit, aus einer solchen Jagdgenossenschaft auszutreten oder die Jagd auf der eigenen Wiese zu verbieten.
Auf der Odysso-Homepage weiterlesen
Broschüre zur Sendung Odysso vom 8.4.2010: Natur im Fadenkreuz
http://www.swr.de/odysso/-/id=6221562/property=download/nid=1046894/ujct3e/Odysso_100408.pdf

quer - Aus für die Pirsch?

Aus für die Pirsch? Grundstücksbesitzer wollen Jäger vertreiben"
Bayerisches Fernsehen, Sendung "quer" vom 20.11.2008

Marie-Antoinette de Contes hat einen Hass auf Jäger: Sechs ihrer geliebten Katzen haben die bereits erlegt – und das könnte auf dem eigenen Grundstück passiert sein. Denn in Bayerns gilt das Reviersystem; und das besagt, dass auf jedem Grundstück, das in einem Jagdrevier liegt, auch herumgeschossen werden darf. Immer mehr Grundstückseigentümer aus Bayern wehren sich nun gegen diese Revierregelung, doch kein Gericht gibt ihnen recht. Und die Jäger pochen darauf, mit Büchse und Flinte einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege zu leisten.
Quelle: Bayerisches Fernsehen, Quer

DVD: Leben im Wald und der Krieg gegen die Tiere

Das Leben im Wald und der Krieg gegen die Tiere

Die TV-Dokumentation »Brennpunkt Erde: Das Leben im Wald und der Krieg gegen die Tiere« zeigt die Schönheit des Waldes und seiner Bewohner, der wild lebenden Tiere - aber auch die Verfolgung, den Krieg der Jäger gegen unsere Mitgeschöpfe.
bestellen

Videoclip: Hasensong

Videoclip: Waidmanns Heil!

Videoclip: Jagd und Jäger in Museum

Videoclip: Bruno Blues